Besinnen – erleben – feiern

Vatertagsparty im Park der Residenz Humboldthöhe

Gefühlt und vielleicht auch in Wirklichkeit, hat er die Größe eines Fußballplatzes, der Park auf dem Dach des Parkhauses der Residenz Humboldthöhe. Zu erreichen ist er über das zweite Obergeschoss des Hauses. Die Bewohner, Besucher und auch der Soziale Dienst nutzen die großzügigen Außenanlagen gerne zur Erholung und Entspannung und für gemeinsame Aktivitäten – so auch am letzten Donnerstag im Mai, an Christi Himmelfahrt – im Volksmund auch Vatertag genannt.

Ein plätschernder Gartenteich – Insektenhotels – Vogelhäuser – Kräutergarten und eine Lebensspirale

Wer schon einmal ein Gartenfest vorbereitet hat, weiß, wie viel Arbeit dahintersteckt. Getränke, Essen, Musik, Stühle und Tische stellen, all das braucht viele fleißige Helferinnen und Helfer. Wenn die Gäste zu dem noch einzeln aus ihren Zimmern und Wohnungen begleitet werden müssen, manche Handreichung beim Essen und Trinken nötig wird, stellt es schon einen wirklich großen Aufwand dar. Die Damen vom Sozialen Dienst der Residenz scheuen diesen jedoch nicht und das Küchenteam stellt Grillmeister und frische Speisen zu Verfügung. Im Hintergrund griff Josef Klasen in die Tasten seiner Orgel und Ernst Südhoff, ein Bewohner der Residenz Humboldthöhe, ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, ein Lied zu singen und ein Gedicht vorzutragen – dazu gehört schon eine Portion Mut. Für jeden Mann hatten die Damen vom Sozialen Dienst ein hübsch anzuschauendes Geschenk gebastelt – eine bunte Girlande, befestigt an einer Bierflasche in Form von Schlips und Kragen und der Aufschrift: Einen schönen Vatertag! Den hatten die Bewohner, Gäste und Angehörige ganz sicher.

Die Parkanlage ist mit hübschen Wegen angelegt, große Bäume spenden Schatten, zahlreiche Sitzgelegenheiten laden zum Ausruhen ein. Ein plätschernder Gartenteich reizt zur Besinnung und Beobachtung. Es gibt sogenannte Insektenhotels, Vogelhäuser, einen Kräutergarten und eine Lebensspirale. Das ist ein Gebilde aus Steinen und Pflanzen in Kreisform und erinnert an die verstorbenen Bewohner der Residenz Humboldthöhe – sozusagen die hauseigene Gedenkstätte.